Durch Akupunktur wird ein mögliches Ungleichgewicht zwischen Yin und Yang ausgeglichen und das Qi bewegt. So wird die Krankheit an der Wurzel gepackt und nicht nur Symptome behandelt. In Österreich ist die Akupunktur seit 1986 vom obersten Sanitätsrat anerkannt.
Das geschieht bei der Akupunktur: Feine Nadeln werden in genau definierte Punkte gestochen, die auf Leitbahnen, den so genannten Meridianen, liegen. Der Stich durch die Haut ist zumeist kaum spürbar, das Treffen des richtigen Punktes kann ein Gefühl der Wärme, des Kribbelns oder Ziehens (De Qi Gefühl) auslösen.
Bei Kindern und empfindlichen Menschen kann man die Akupunktur mit Laserlicht durchführen oder auch Samenkörner aufkleben. Dies ist eine absolut schmerzfreie Behandlung. Da ausschließlich Einmalnadeln verwendet werden, ist die Behandlung außerdem absolut sicher.
Moxa (Moxibustion) bezeichnet das Abbrennen von Moxakraut (Beifuß) über Akupunkturpunkten in Form von kleinen Kegeln, Moxazigarren oder Moxakistchen über größeren Arealen.